Unterwegs in meinem Wald


Geringswalde
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14 km - 376 Hm - Markt Geringswalde-Kellerbach-Untere Dorfstraße-Dorfkirche-Altgeringswalde-Böhmbachgrund-Mühlweg-Höllengrundweg-Rinnmühle-Auenstraße-Leipziger Hütte-Lärchenweg-Altes Raubschloss-Vorderer Schlossweg-Zschimmering-König-Friedrich-Albert-Turm-An der Schillerhöhe-Burgberg-Großteich-Martin Lutherkirche-Busbahnhof Geringswalde


Die Stadt liegt nordöstlich von Rochlitz, direkt an der Bundesstraße 175. Der höchste Punkt von Geringswalde liegt auf einem Höhenrücken des Sächsischen Granulitgebirges in der Nähe des Aussichtsturms im Norden der Stadt bei 305 m ü. NN. Der König-Friedrich-August-Turm wurde am 31. August 1907 eingeweiht und nach Friedrich August III., dem letzten König von Sachsen, benannt. Von hier aus ist bei klarem Wetter der Blick bis zum Erzgebirgskamm, zur Augustusburg und zum Völkerschlachtdenkmal in Leipzig möglich.

Altes + Neues Rathaus von Geringswalde

Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ortsname 1233 als Gerungeswalde in der Stiftungsurkunde des Benediktinerinnenklosters St. Marien vom 2. Januar 1233 und erneut, diesmal als Gerungswalde, in der Schutz- und Bestätigungsbulle des Papstes Gregor IX. vom 29. Oktober 1237.[3] Eine Ansiedlung an diesem Ort hatte aber schon früher stattgefunden, da in der Urkunde von 1233 von areas et fundum castri destructi et opidi desolati cum Piscina eciam adiacente (Grund und Boden der zerstörten Burg und der verwüsteten Ortschaft mit dem anliegenden Fischteiche) die Rede ist. Hermann II. von Schönburg stiftete 1233 das Benediktinerinnenkloster, das bis zur Reformation als Grablege der Familie diente.
Der Ortsname geht auf den Personennamen Gerung oder Gering zurück und bedeutet Siedlung am/im Wald eines Gerung/Gering. Namensgeber könnte der meißnische Bischof Gerung gewesen sein, der sich in seiner Amtszeit von 1152 bis 1170 sehr um die Besiedlung des Landes verdient gemacht hat.[4][5]

Martin Luther Kirche

König-Friedrich-August-Turm - geöffnet am WE bei schönen Wetter - 1,- € Eintritt

Blick über den Großteich auf Lutherkirche und Rathaus - Der langgestreckte Großteich ist durch Anstauen des in der nahegelegenen Fröhne, einem Waldstück, entspringenden Klosterbachs entstanden, sein Abfluss ist der in die Zwickauer Mulde mündende Auenbach.

Quellenangabe: Text und Bild sind zum Teil Auszüge aus Wikipedia und Internet

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