Magische Lichterwelten Bergzoo Halle: Für die diesjährige Show wurden zwei thematisch unterschiedliche Ausstellungen, die zuvor in Paris und Antwerpen gezeigt wurden, zu einer damit doppelt so großen Ausstellung zusammengeführt. Sie ist damit Europas größte Lichtershow und zeigt das gesamte urzeitliche Geschehen der Tierwelt, von den frühestens Anfängen der Ammoniten und Lurche, bis hin zu den großen Land-Dinosauriern. Auf rund 5 Hektar Fläche erstrecken sie sich auf einem über 2km langem Rundweg.


Manchmal hilft nur ein Esel

 

Der Schwarze Esel ist ein malzaromatisches, liebliches und süffiges Schwarzbier. Der Einsatz von dunklen Spezialmalzen gibt dem Bier seine kräftige Farbe und das leichte Röstkaffee-Schoko-Aroma.

Abgerundet wird das Geschmackserlebnis durch den dezenten Einsatz eines hochwertigen Thüringer Hopfens.

Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen

Der Elstermühlgraben (Leipzig)

Der Elstermühlgraben ist ein etwa 4000 Meter langer, heute teilweise unterirdisch verlaufender Mühlkanal auf dem Stadtgebiet von Leipzig, der als künstlicher Nebenarm der Weißen Elster seit etwa 1000 Jahren existiert.

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Das NSG Elster-Pleiße-Auwald

Das Naturschutzgebiet Elster-Pleiße-Auwald wurde nach seiner einstweiligen Sicherung als Waldschutzgebiet im Jahr 1959, am 30. März 1961 offiziell ausgewiesen und umfasst eine Fläche von ca. 66 ha. Es liegt im südlichen Auwald, wo es etwa 500 m südlich des Schleußiger Weges beginnt und sich ungefähr bis in die Höhe der Mündung des Floßgrabens in die Pleiße erstreckt. Im Westen reicht das NSG bis an das Elsterflutbett, im Osten wird es von der Pleiße begrenzt. Durchzogen wird das Gebiet von der Paußnitz, deren Fließsystem 1993 reaktiviert wurde. Dieses wird seitdem genutzt, um eine etwa 4,5 ha große Teilfläche des NSG einmal jährlich, im Frühjahr, künstlich zu fluten.  

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Das NSG Burgaue

Das aus zwei Teilgebieten bestehende Naturschutzgebiet Burgaue liegt im Nordwesten der Stadt Leipzig, im nördlichen Auwald zwischen den Ortsteilen Lützschena-Stahmeln und Böhlitz-Ehrenberg und besitzt eine Gesamtfläche von ca. 270 ha. Es dient dem Schutz und der Entwicklung eines naturnahen Landschaftsteils der Elster-Luppe-Aue mit Hartholzauwäldern, Auenwiesen und Gewässern als Lebensraum typischer und seltener Tier- und Pflanzenarten. Die Wälder zeichnen sich weiter durch einen besonderen Reichtum an Frühjahrsblühern aus.

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Papitzer Lehmlachen

Die Papitzer Lehmlachen in der Nähe von Schkeuditz sind ein besonderes Naturjuwel in der Leipziger Auenlandschaft. Entstanden sind diese flachen Gewässer einst durch Lehmabbau, und sie wurden zu einem wertvollen Lebensraum, vor allem für Amphibien. In den 1970er-Jahren gab es Pläne, die Lachen zu verfüllen, um Ackerland zu schaffen. Doch engagierten Naturschützern ist es damals gelungen, eine Zerstörung der Lachen zu verhindern. Heute gehören sie zum Naturschutzgebiet „Luppeaue“ und sind auch einer der letzten Lebensräume der stark gefährdeten Rotbauchunke (Bombina bombina), die sich hier jedes Jahr erfolgreich fortpflanzt. Mitte der 1980er-Jahre war der Bestand auf etwa 20 Paare geschrumpft, doch durch Gewässerpflege und Wiederbewässerung hat der NABU erreicht, dass sich der Bestand der Rotbauchunken gut erholt hat. Um die Entwicklung des Gebietes im Sinne des Naturschutzes zu sichern, hat der NABU einige Flächen im Naturschutzgebiet „Luppeaue“ gekauft. 

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Der Leipziger Auwald

Der Leipziger Auwald (umgangssprachlich auch Leipziger Auenwald) ist ein Auwaldgebiet, das zum überwiegenden Teil auf dem Gebiet der Stadt Leipzig liegt. Er war früher eine Weichholzaue (Erle) und wurde regelmäßig von den Hochwassern der Pleiße, Weißen Elster und Luppe überflutet. Durch menschliche Einflussnahme (vor allem Regulierung der Fließgewässer) hat sich heute eine Hartholzaue (Esche, Eiche, Ahorn) durchgesetzt. Der Leipziger Auwald gehört zu den größten erhaltenen Auwaldbeständen in Mitteleuropa. Ungeachtet der vielfältigen menschlichen Eingriffe und der Nähe zu einer Großstadt haben Teile des Leipziger Auwalds einen ausgesprochen naturnahen Charakter bewahrt.

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Lauerscher Grenzgraben

Der Lauersche Grenzgraben ist ein künstlich angelegtes Gewässer im Süden Leipzigs, das zur Versorgung von Fließgewässern im südlichen Leipziger Auenwald dient, die durch den Braunkohlebergbau von ihren Oberläufen abgeschnitten wurden. 

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Waldsee Lauer

Der Waldsee Lauer (mitunter auch Wolfsee[4]) ist ein künstlich angelegtes Gewässer im Nordwesten von Markkleeberg in Sachsen. Der Name bezieht sich auf das ehemalige in der Nähe gelegene Gut Lauer, das durch den Braunkohlentagebau verlorenging. Das Gut Lauer war ein ehemaliges Rittergut, das 1920 nach Knauthain eingemeindet und mit diesem 1936 zu Leipzig gekommen war. 1987 wurde es im Abbaufeld des Tagebaus Cospuden abgerissen. 

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LSG Parthenaue

Die Parthenaue ist die letzte durch den Braunkohletagebau und massive Flussregulierung nicht grundlegend umgestaltete historische Kulturlandschaft in der Leipziger Region.Das Gebiet umfasst die Landschaftsschutzgebiete Partheaue und Tauchaer Endmoräne sowie zahlreiche Flächennaturdenkmäler bzw. geschützte Biotope und wird touristisch erschlossen von:

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Alte Salzstraße

Wie jeder Leipziger in der Schule gelernt hat, wurde unsere Stadt am Kreuzungspunkt zweier bekannter Handelswege gegründet. Zum Ersten, in Süd-Nord-Richtung, die Via Imperii (Reichsstraße) die von Venedig, über den Brennerpass, Augsburg, Nürnberg, Plauen, Altenburg, Borna, Markkleeberg, Connewitz nach Leipzig führte, und dann über Wittenberg und Berlin zu den Hansestädten an der Ostsee. Und zum Zweiten, in West-Ost-Richtung, die Via Regia (Königsstraße), die von Frankfurt am Main über Fulda, Eisenach, Erfurt, Weißenfels nach Leipzig führte und dann über Eilenburg, Bautzen, Görlitz und Breslau nach Schlesien.

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120 Jahre Leipziger Industriegeschichte

Bis heute lassen sich die Spuren, der prägenden Ära der Industrialisierung, in ganz Leipzig bestaunen. Neben großflächigen Industriebauten im Leipziger Westen, zählt auch das Alte Messegelände im Osten oder die 170 Jahre alte Kulturfabrik WERK2 im südlich gelegenen Connewitz zu den wesentlichen Denkmälern der Industriekultur.

Besonderes Highlight: Das 90 Hektar großes Flächendenkmal der Industriearchitektur im Szeneviertel Plagwitz! Dieser Stadtteil im Westen von Leipzig war das erste planmäßig entwickelte, großräumige Industriegebiet Deutschlands. Eng mit der Geschichte von Plagwitz verbunden, wurde das Unternehmertum dabei wesentlich von Dr. Carl Erdmann Heine (1819-1888) geprägt. Vor allem durch sein Engagement zwischen 1840 und 1880 wurde Leipzig zum Vorreiter der deutschen Industrialisierung. 

Heines Begeisterung von der wirtschaftlichen Nutzung von Wasserwegen und sein Drängen nach Industrieansiedlung und Wohnungsbau ließen ein Gebiet entstehen, das von Wohnungsquartieren, Arbeitsstellen und einmaligen Transportwegen wie dem Karl-Heine-Kanal nur so strotzte.

Nach erfolgreicher Sanierung und Umnutzung der ehemaligen Gebäude der Gründerzeit kann man heute im Leipziger Westen viele prachtvolle Backsteinbauten bewundern.

In ehemaligen Fabrikhallen sind exklusive Lofts und Kulturzentren entstanden.

Die Spinnerei, einst die größte Baumwollspinnerei Europas, bietet heute beispielsweise ein enorm breites Angebot für Kunstinteressierte an und bleibt gleichzeitig die kreative Heimat für Leipziger Künstler. 

Auch im benachbarten Stadtteil Lindenau fand die Kunst ein gutes zuhause,  u. a. das Tapetenwerk und das Kunstkraftwerk.

 

Kunstkraftwerk – Ausstellungs- und Kulturzentrum

Hier wurde aus einem einstmaligen Heizkraftwerk der alten Straßenbahn ein spirituelles Zentrum gemacht. Direkt an der Saalfelder Straße 8b gelegen, kann man Geschichte und Kultur erleben. Doch auch das Gebäude an sich kann eine recht interessante Story erzählen.

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rottenplaices - Stelzenhaus am Karl-Heine-Kanal

Dieser Leipziger Industriebaut befindet sich im Stadtteil Plagwitz, in dem sich ja bekanntlich sehr viele Gebäude aus der Epoche der Industrialisierung befinden. Das berühmte Stelzenhaus am Karl-Heine-Kanal kann eine ganz eigene Geschichte erzählen und gehört zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt.

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rottenplaices - Mitteldeutsche Motorenwerke (MiMo)

Die Mitteldeutsche Motorenwerke GmbH (MMW, auch MiMo) war eine von 1935 bis 1948 existierende Gesellschaft mit Sitz in Leipzig (ab 1939 Taucha), die zum Auto Union-Konzern gehörte. Die MiMo stellten Junkers-Flugmotoren in Lizenz her und waren das drittgrößte Werk der Auto Union nach Horch in Zwickau und dem Werk Siegmar (früher Wanderer) bei Chemnitz. Eigens für die Produkion legte man im Wald 20 massive Hallen und Bauten an. Noch heute ist das Verwaltungsgebäude erhalten.

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rottenplaices - Globuswerke

Teil 2: Mit den verschiedensten Reinigungs- und Poliermitteln werden die Globuswerke um 1900 schon deutschlandweit bekannt. Die Gründer der Fabrik, die Familien Schulz und von Philipp, gehören zu den erfolgreichsten Unternehmerfamilien Leipzigs.

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rottenplaices - Globuswerke

Teil 1:  Zwanzig Jahre lang stand der Fabrikkomplex in Plagwitz leer, das Gebäude verfiel. Einziger Hinweis auf die Geschichte dieser Industrieruine – das Schild über dem Eingang. Faszinierend auch die Atlasstatue darunter: Wer waren die Gründer der Globuswerke? Wie lebten die Leipziger, als sich Plagwitz vom abgelegenen Dorf zum rasant wachsenden Industriestandort entwickelte? Inzwischen wurden die ehemaligen Fabrikhallen saniert. Doch werfen wir einen Blick zurück in deren spannende Vergangenheit:

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rottenplaices - Maschinenbaufabrik Swiderski

Die imposanten neogotischen Fabrikgebäude der Maschinenbaufabrik Swiderski mit ihrem roten Backsteinturm schufen die Architekten Eduard Steyer und Paul Ranft im Jahr 1888. Der Wirtschaftsboom jener Zeit ließ auch für solche extravaganten Lösungen noch Platz.

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rottenplaices - Altes Bahnbetriebswerk Leipzig-Wahren

1841 wurden die ersten Bahngebäude eröffnet und schnell zu einem wahren Anlaufspunkt für Reisende in alle Richtungen. Schon einige Jahre später reichte der Platz nicht mehr aus, man musste die Kapazitäten erweitern, sodass im Jahr 1911 Anpassung und Erweiterung auf den aktuellen Stand erfolgten. 1916 eröffnete man das Bahnbetriebswerk. Nach Jahren der Entbehrung und des Schaffens übergab man 1941 den Bahnhof und das Bahnbetriebswerk. 1952 setzte man mit dem Bau einer geräumigen Lehrlingswerkstatt einen weiteren Meilenstein. 1963 hielt die erste Diesellok Einzug im Bw Leipzig-Wahren. 1979 baute man eine neue, größere Drehscheibe, schon im selben Jahr aber traf auch die Elektrifizierung die Leipziger Bahner. 1988 entfeuerte man als Folge die letzte Dampflok.

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rottenplaices - Hubbrücke in Magdeburg

Die Hubbrücke Magdeburg ist eine Hubbrücke, die in Magdeburg bei Stromkilometer 325,47 die Elbe überspannt. Sie wurde 1848 als eingleisige Eisenbahnbrücke gebaut und ist heute als Fußgängerbrücke nutzbar. Sie ist eine der ältesten und größten Hubbrücken Deutschlands und steht unter Denkmalschutz. Die Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft baute in den Jahren 1846/47 die Eisenbahnstrecke Potsdam–Magdeburg. Die Hubbrücke über die Elbe war jedoch nicht fertiggestellt, so dass die Züge in den ersten Jahren im Bahnhof Magdeburg-Friedrichstadt (später Brückfeld) endeten. Einen durchgehenden Zugverkehr gab es auf der Brücke erst ab dem 19. August 1848. Die 220 m lange Brücke, auch Buckauer Eisenbahnbrücke genannt, überspannt 200 m südlich des Domfelsens in einem Winkel von 62° die Stromelbe.

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Architekturforum - Leipzig - Eutritzsch

Nach der Industrialisierung kristallisierte sich Eutritzsch zunehmend als Arbeiterwohnviertel heraus, das man dem Stadtteil noch heute ansieht. Statt gepflegter Bürgerlichkeit wie in Gohlis, das unmittelbar westlich von Eutritzsch anschließt, trifft man hier auf Mietskasernen von der Gründerzeit bis in die 1950er-Jahre hinein - wenn auch in architektonischer Hinsicht nicht uninteressant. Aber auch Villen reicher Fabrikbesitzer und sogar ein Hauch des alten Dorfes Eutritzsch vor der Industrialisierung lassen sich hier erahnen.

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