"Wenn der Besen hängt, wird ausgeschenkt!"...


Bad Kosen
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14 km - 308 Hm - Bad Kösen-Kurpark-Villa Ilske-Ilskeweg-Saline Blick-NSG Göttersitz-Applerberge-Weinberge-Dammweg-Saalberge-Saalstraße-Saalbrücke-Wehr Bad Kösen-Borlachschacht-Park am Gradierwerk-Sitzender Riese-Fähre-

Kurpark Bad Kösen


Saale-Unstrut-Wein und -Region

Der Weinbau an den Flüssen Saale und Unstrut wird erstmals im Jahr 998 urkundlich belegt. Kaiser Otto III. schenkte nach diesem Dokument dem Kloster Memleben sieben Orte mit allem Land und Gut. Dazu gehörten auch Weinberge. Es ist aber davon auszugehen, dass schon einige Zeit davor der Weinbau in großen Teilen Thüringens betrieben wurde. Nachweislich waren es vor allem die Klöster, die den Weinbau förderten. Der Wein war zu dieser Zeit nicht nur Privileg, sondern auch Ernährungsgrundlage der Bevölkerung, denn Trinkwasser war knapp und nicht haltbar.

Die Kurstadt Bad Kösen liegt im Schoß eindrucksvoller Naturschutzgebiete, dem Göttersitz und der Saale-Ilm-Platte. Der Weinbergs Wanderweg Bad Kösen führt uns über den Göttersitz und die Appler Berge mit schönen Ausblicken hoch oberhalb der Saale nach Weinberge.  Entlang der Saale geht es zurück nach Bad Kösen. Am unserem Wege liegen die «Saalhäuser Weinstuben» des Weingut Kloster Pforta und die Besenwirtschaft Dierking. Und wenn dort der Besen draußen hängt, dann wird auch eingesch(w)enkt.

In der Geschichte des Soleheilbades haben die Entdeckung der Salzvorkommen sowie die Entwicklung der Salzgewinnung und -herstellung große Bedeutung.  Bereits Ende des 17. Jahrhunderts wurden erste Vorkommen des wertvollen Rohstoffes erschlossen. Seit 1859 bezeichnete sich Bad Kösen offiziell als "Solebad". Die historischen Salinenanlagen sind als technisches Denkmal in Europa einzigartig und sie sind noch immer in Betrieb. 

Quellenangabe: Text und Bild sind zum Teil Auszüge aus Wikipedia und Internet

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