Von Bösenburg durch den Karst nach Rottleberode 


Bösenrode-Heimkehle-Gipssteinbruch-Alter Stolberg-Schlossteich-Rottleberode

Bösenrode ist eine kleine Siedlung in der Goldenen Aue am Ausgang des Thyratales. Zur Zeit der Ortsgründung entstand vermutlich auch das erste Kirchenbauwerk in Bösenrode. Teile davon sind in der heutigen St.-Nicolai-Kirche erhalten geblieben. So weist z.B. der Kirchturm typische Elemente der Romanik auf. Seine heutige Gestalt erhielt das Gotteshaus zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Im ersten Jahrzehnt nach der Jahrtausendwende erfolgten umfangreiche Sanierungsarbeiten an diesem einschiffigen Kirchengebäude.

Die Thyratalbrücke ist mit einer Länge von 1115 m die längste Brücke im Zuge der A38 Göttingen – Halle. Sie liegt in dem Abschnitt zwischen Görsbach und der Anschlussstelle Roßla im Bereich der Landesgrenze Thüringen/Sachsen-Anhalt. Unmittelbar nördlich der Gemeinde Bösenrode quert die Trasse das Thyratal in einer Höhe von bis zu 40 m über Gelände. Das Bauwerk überspannt u. a. einen Mühlgraben, die Thyra, die Landesstraße L 236 sowie eine eingleisige Bahnstrecke. Die Brücke wurde im Zeitraum von 2002 bis 2005 im Taktschiebeverfahren errichtet. Das Bauwerk besitzt 12 Pfeilerachsen mit Stützweiten von bis zu 90 m. Der Überbau wurde als Hohlkasten in Stahlverbundbauweise ausgeführt. Die Verkehrsfreigabe erfolgte am 20.12.2005.

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